Forschung

Computergestütztes Materialdesign basierend auf quantenmechanischen Simulationen bildet den Forschungsschwerpunkt der Abteilung Materialdesign.

Unsere Forschungsthemen

Allgemein

Wir entwickeln Simulationsmethoden, die auf der Dichtefunktionaltheorie basieren und es erlauben, genaue und realistische Materialeigenschaften bei finiten Temperaturen zu berechnen. Eigenschaften – die für das Materialdesign besonders wichtig sind und uns daher vor allem interessieren – sind Phasenstabilitäten, Diffusionskonstanten und Defektigenschaften. Um die Methoden effizient zu machen, entwickeln wir unter anderem interatomare Potentiale mittels "machine learning". Mit interatomaren Potentialen führen wir ebenfalls großskalige Molekulardynamik-Simulationen durch, um z.B. die Bewegung und Wechselwirkung von Defekten (wie Versetzungen) zu verstehen.

Einige konkrete, aktuelle Themen

  • Entwicklung einer Methode um Schmelzeigenschaften effizient mittels ab initio zu berechnen
  • Untersuchung von dynamisch instabilen Systemen mit ab initio
  • Untersuchung von Diffusionseigenschaften in Hochentropielegierungen (DFG gefördertes Projekt)
  • Entwicklung von ab initio-basierten Methoden zur Vorhersage von Phasendiagrammen (EU gefördertes Projekt, ERC Consolidator Grant Materials 4.0)
  • Berechnung von Eigenschaften von Superversetzungen in Ni3Al mit maschinell gelernten Potentialen
  • Berechnung der Li-Diffusion in festen Elektrolyten mit maschinell gelernten Potentialen (innerhalb des Exzellenclusters SimTech)
Veranschaulichung der Simulationen zur Li-Diffusion in festen Elektrolyten.

Weitere Informationen

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Blazej Grabowski

Prof. Dr. rer. nat.

Abteilungsleiter/Studiendekan

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